Bikram Choudhury, der Gründer des Hot Yoga, hat mit seiner Version des Hatha Yoga unglaublich viel Aufmerksamkeit erregt. Hot Yoga – wie der Name schon sagt – wird bei Temperaturen um die 40 Grad ausgeführt. Mit dem 90-minütigen Programm, das aus 26 verschiedenen Posen besteht, wird jeder Körperteil intensiv trainiert. Die Grundidee von Hot Yoga ist, dass durch das starke Schwitzen während des Trainings der Körper entgiftet wird und zugleich die Muskeln aufgewärmt werden. Aber mindestens genauso wichtig ist, dass sich hinterher neben einem Zustand absoluter Erschöpfung ein Gefühl der inneren Ruhe und Zufriedenheit einstellt. Das Training ist zwar anspruchsvoll und hart, aber man bleibt körperlich und gesundheitlich fit. Deshalb sagt Bikram oft zu Beginn seiner Stunden: „Willkommen in der Folterkammer! Aber was ist besser: 90 Minuten lang zu leiden oder 90 Jahre?“

Die Hollywood-Prominenz wie Madonna, Susan Sarandon oder auch oder Ashley Judd schwören jedenfalls auf diese Yoga-Form. Bei uns ist dieser Stil noch nicht so ganz angekommen.

In seinem Buch verrät uns Bikram mehr über die Philosophie, die hintern seiner Idee steckt – und die ist mehr als nur hot.

Ob es einem wirklich guttut, muss jeder / jede selbst ausprobieren. Wem dieser Yoga-Stil zusagt, der bekommt in diesem Buch eine wertvolle Zusammenfassung von dem, was im Hot-Yoga wirklich wichtig ist.

 

Hier nochmal alles auf einen Blick:

Bikram-Yoga: Der Weg zu Gesundheit und innerer Zufriedenheit
von Bikram Choudhury

Riva Verlag
232 Seiten, Hardcover

Preis: 19,90

Das Buch könnt ihr hier bestellen >>